Benötigte Zeit: 4 Std.
Erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Tour beginnt am Bahnhof Sopron, der über die Bahnlinien Győr – Sopron und Szombathely – Sopron erreicht werden kann.
Beschreibung der Tour:
Die Tour beginnt am Bahnhof Sopron, sodass wir mit einem kleinen Abstecher die einmalig schöne Innenstadt zusammen mit dem Feuerturm, dem Wahrzeichen der Stadt, bewundern können. Wir verlassen das Stadtzentrum auf einer immer schmaleren, verkehrsarmen Asphaltstraße Richtung Sopronbánfalva, später erreichen wir ein Tal im Soproner Gebirge, das von Laubwäldern gemischt mit Kiefernwäldern überschattet ist, und das in die Gemeinde Görbehalom und zu einer Kreuzung führt. Hier biegen wir rechts in die Hidegvízvölgy-Straße ein, um nach wenigen Minuten mit dem Fahrrad zum Ufer des Sees Fehér-út zu gelangen, wo es sich lohnt, eine Pause einzulegen. Von hier aus radeln wir unter Besichtigung des Lackner-Kreuzes weiter, dann können wir die ansteigende Strecke hinauf einen kleinen Umweg machen, um uns den Eingang des Szent István Schachtes anzuschauen. Vom Bergsattel aus rollen wir hinunter nach Új - Hermes und dann nach Ó - Hermes, und von dort erreichen wir Brennbergbánya. In der berühmten Bergbausiedlung erzählt ein Bergbau-Gedenkmuseum die Geschichte des Alltagskampfes der Bergleute, das man unbedingt besuchen sollte. Aus Brennbergbánya radeln wir weiter im Bachtal an der Szent-Borbála-Kirche vorbei, bis wir den Gemeindeteil Görbehalom erreichen, von dort kehren wir auf dem schon bekannten Weg nach Sopron zurück.
Sehenswürdigkeiten:
Feuerturm, Sopron:
Das Symbol der Stadt war ehemals ein Burgturm. Im Turm führen 119 Treppen zum Rundbalkon, wovon hinaus wir die Häuserdächer der Innenstadt und die umgebenden Wälder des Soproner Gebirges aus der Vogelperspektive bewundern können. Bergbau-Gedenkmuseum:
Das Gebäude der Bergbauausstellung ist ein geschütztes Industriedenkmal. Hier lief ab 1840 Ungarns erste Dampfmaschine in einem Bergbauwerk. In der Nähe des Museums finden sich auch Spuren des Bergbaus: Man kann den ersten Tagebau sehen, wo Vertiefungen auf die Lage der tiefen Minen hinweisen."